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Die Seitenbretter

Am besten beginnt man mit der Bearbeitung der einzelnen Bretter. Wenn die erstmal zur Kiste verleimt sind, lassen sie sich nicht mehr so einfach handhaben. Zuerst bohren wir also die Löcher für die Trageschlaufen. Dazu verwende ich einen 10 mm Handbohrer. Zum Anzeichnen der Löcher natürlich den Bleistift und das Lineal. Versäubern kann man die Bohrungen gut mit dem Schnitzmesser.

Bohrwerkzeug

Zuerst markiere ich an den Seiten die Postion der Löcher - hier 12 cm von der oberen Kante. Man kann sie auch höher setzen, muß aber aufpassen, daß über den Bohrungen noch genug Fleisch ist, damit die Trageschlaufen später nicht ausreissen. Dann setze ich die Bohrungen so aufs Brett, daß sie mittig sitzen und ca. 10 cm zwischen ihnen Platz ist. 10 cm entspricht etwa einer Handbreite, damit man die Kiste später gut tragen kann.

anzeichnen

Dann wird der Bohrer angesetzt und gebohrt. Der Bohrer frißt sich dabei selber durchs Holz. Man braucht also nicht viel Kraft. Mit einem Winkel kann man kontrollieren, daß das Loch senkrecht gebohrt wird.

bohren

Um Ausbrüche auf der Austrittsseite zu vermeiden, bohrt man nur so lange, bis die Vortriebsspirale des Bohrers auf der anderen Seite durch das Holz stößt. Dann dreht man die Platte um und setzt in diesem kleinen Loch den Bohrer erneut an.

Austrittsloch

Nun noch die Bohrlöcher versäubern und die Seitenteile sind fertig.

Bohrung versäubern

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